Am Wochenende wurden in der heimischen Helmut-Körnig-Halle die diesjährigen Deutschen Hallenmeisterschaften der Männer und Frauen ausgetragen. Dabei gingen acht Athletinnen und Athleten der LG Olympia an den Start und holten dabei fünf Top-Acht-Platzierungen. Darüber hinaus sorgte ein großer LGO-Fanblock für eine fantastische Stimmung in der Halle.

Bereits im Vorlauf über 400 Meter konnte Jonas Breitkopf seine Hallenbestzeit auf 47,80 Sekunden verbessern und sich damit für das Finale der besten Sechs am Sonntag qualifizieren. Dort wurde ihm die unbeliebte Bahn 1 zugelost, dennoch konnte er sich noch einmal um eine Hundertstelsekunden auf 47,79 Sekunden verbessern und erzielte damit einen guten fünften Platz.

Ein Mammutprogramm absolvierte Lea Sophie Benzin am zweiten Meisterschaftstag. Zunächst trat sie zum 200 Meter-Halbfinale an und qualifizierte sich nach neuer Hallenbestzeit von 24,46 Sekunden für das Finale. Dort lief sie noch einmal gute 24,78 Sekunden und wurde Sechste. Nur eineinhalb Stunden später stand sie erneut auf der Bahn. Gemeinsam mit Lilly Kaden, Brenda Cataria-Byll und Lea Kimpel lief das Quartett über 4 x 200 Meter eine neue Saisonbestzeit von 1:37,21 Minuten und belegte einen tollen fünften Platz. Brenda Cataria-Byll verpasste über 200 Meter zuvor zwar das Finale, lief in 24,79 Sekunden jedoch auf einen ebenfalls guten Rang 8.

Eine Woche vor den Deutschen Jugend-Meisterschaften, die ebenfalls in der Helmut-Körnig-Halle ausgetragen werden, ging U20-Läuferin Karolina Haas über 800 Meter an den Start. Dabei konnte sie ihre erst zwei Wochen alte Hallenbestzeit auf 2:09,52 Minuten verbessern und qualifizierte sich als Dritte ihres Laufes sicher für das Finale. Dort konnte sie das hohe Tempo nicht mitgehen und musste abreißen lassen. Dennoch erzielte sie in 2:13,14 Minuten einen hoch einzustufenden achten Platz.

Im Stabhochsprung der Männer musste sich Till Marburger mit übersprungenen 5,02 Meter und Platz 11 zufriedengeben. Über 1500 Meter der Männer verpasste Steffen Baxheinrich als Achter seines Halbfinallaufes in 3:52,63 Minuten um rund drei Sekunden.

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