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Vier Mal DM-Edelmetall für LGO-Staffeln

v.l.n.r.: Manuel Sanders, Jonas Breitkopf, Jenning Färber, Henrik Krause (Foto: Iris Hensel)
v.l.n.r.: Manuel Sanders, Jonas Breitkopf, Jenning Färber, Henrik Krause (Foto: Iris Hensel)
Die lange Anreise nach Bietigheim-Bissingen hat sich für die Rothemden gelohnt. Bei den Deutschen Langstaffel-Meisterschaften, die in jener separaten Form erst das zweite Mal ausgerichtet wurden, konnten sich die Athletinnen und Athleten über zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze und eine geschlossene Mannschaftsleistung freuen.

„Es war im Vorhinein und auch vor Ort großartig zu sehen, wie die LGO-Trainerinnen und -Trainer im Sinne der bestmöglichen Aufstellungen gruppenübergreifend harmonierten und die Athletinnen und Athleten diesen Teamgeist auf und an der Bahn gelebt haben,“ zeigte sich Sportvorstand Christof Neuhaus nicht nur über die Leistungen und Erfolge mehr als zufrieden.

Jenes LGO-Familiengefühl lebten dabei die Topathleten vor. So verschoben Manuel Sanders und Jonas Breitkopf ihr angesetztes Klimatrainingslager auf Teneriffa um einen Tag, um sich gemeinsam mit dem ehemaligen 400m-Deutschen Hallenmeister, Henrik Krause, über die 4 x 400 Meter mit Deutschlands Besten zu messen. Die drei Viertelmeiler wurden dabei von Jenning Färber, der noch der Altersklasse U20 angehört, unterstützt. Dass das Projekt Titelverteidigung letztlich mit 3:12,71 Minuten an elf Hunderstel gegen das Quartett aus Berlin scheiterte, war nur ein kleiner Wermutstropfen der vier Männer, die sich über die gewonnene Silbermedaille freuten.

Direkt vier strahlende Gesichter nach kraftraubenden 400 Meter sieht man selten. Den U23-Athletinnen Nicole Ickstadt, Brenda Cataria-Byll, Antonia Skoruppa und Lotta Reckert gelang dieses Kunststück, freuten sie sich mit 3:59,81 Minuten doch über die Bronzemedaille. Die weibliche U20 belegte über die gleiche Strecke in der Besetzung Lilly Claire Kemper, Rabea Menne, Luca-Lynn Faßbender und Isabella Assmann in 4:18,28 Minuten den fünften Rang.

Die LGO stellte über die 3 x 1000 Meter der männlichen U20 gleich zwei Staffeln. Während sich Tammo Doerner, Aik Straub und Fabio Heitböhmer im ersten von zwei Zeitendläufen mit 7:53,04 Minuten einen kostbaren achten Platz in der Endabrechnung sicherten, belegten Lenny Riebe, Noah Boeck und Paul Gröver in 7:37,77 Minuten Platz drei. „Wir haben die Staffelmeisterschaften nicht fokussiert vorbereitet und arbeiten derzeit noch bewusst im Grundlagenbereich. Trotz des engen Ergebnisses (es fehlten lediglich sieben Hundertstel zu Silber) war es eine gewonnene Bronzemedaille,“ reflektierte Schlussläufer Paul Gröver nach der Siegerehrung.

Ein Platz auf dem Silberpodest war den 3 x 800 Meter-Athletinnen Anna Hense, Ida Lefering und Karolina Haas in 6:44,52 Minuten nicht streitig zu machen. Anna Hense, die über die 400 Meter herausragende Erfolge vorzuweisen hat, bewies im dreizehnköpfigen voll besetzten Feld taktisches Mittelstreckengeschick und übergab mit einigen Metern Vorsprung auf Position zwei liegend an Ida Lefering. Nach einer pünktlich ausgeheilten Muskelverletzung zeigte diese, dass mit ihr stets zu rechnen ist, baute sie den Vorsprung an Position zu der nacheilenden Dritt- und Viertplatzierten deutlich aus. Karolina Haas zeigte ihre ganze Souveränität und spielte das Staffelsilber clever ins Ziel. Dass das Siegertrio aus Lönningen an diesem Wochenende nicht zu schlagen war, spielte für die drei LGOlerinnen nur eine Nebenrolle.

Den Abschluss bildete die 4 x 400 Meter-Mixed-Staffel, in der besonders der noch zur U18 gehörende Jannis Dettner seine starke Verfassung und sein Talent deutlich werden ließ. „Ich wusste, dass die Konkurrenz aus Profis bestand und deutlich erfahrener ist, aber deshalb will ich sie ja dennoch nicht einfach vorbei lassen,“ zeigte sich der Athlet von Jannis Kozian und Belén Schauerte erfrischend motiviert. So setzte Jannis Dettner als Startläufer mit Nicole Ickstadt, Antonia Skoruppa und Julian Windeler in 3:50,11 Minuten und einem 19. Platz einen Punkt unter ein erfolgreiches und harmonisches Staffel-Wochenende.


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