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Drei Medaillen bei U23-DM in Göttingen

Hendrik Hohmann, Samira Attermeyer und Hannes Fahl
Hendrik Hohmann, Samira Attermeyer und Hannes Fahl
Mit drei Medaillen kehrte das große LGO-Team von den Deutschen U23-Meisterschaften, die am vergangenen Wochenende im Jahnstadion in Göttingen ausgetragen wurden, nach Dortmund zurück. Dabei gewann Hendrik Hohmann überraschend die Silbermedaille im Stabhochsprung. Auch Weitspringerin Samira Attermeyer sicherte sich in einem spannenden Wettkampf den Vizetitel. Über 800 Meter lief Hannes Fahl auf den Bronzerang.

Im Stabhochsprung der männlichen U23 stieg Hendrik Hohmann, der eine Woche zuvor in Mannheim das Ticket zur U20-EM lösen konnte, bei 4,70 Meter ein und überspring diese Höhe sowie die folgenden über 4,90, 5,00 und 5,10 Meter alle direkt im ersten Versuch und stellte damit seine persönliche Bestleistung ein. Damit holte der Schützling von LGO-Coach Eike Gruber die Silbermedaille hinter Louis Pröbstle (TSV Gräfelfing; 5,20m). Für Till Marburger lief der Wettkampf dagegen ganz anders als erhofft. Er fand überhaupt nicht in den Wettbewerb und musste ihn ohne gültigen Versuch beenden.

Der Weitsprung der weiblichen U23 entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Mit 6,20 Meter setzte sich Samira Attermeyer im dritten Durchgang auf den Bronzerang, doch im sechsten und letzten Versuch schon sich Pia Meßling (TV Gladbeck) mit 6,21 Meter an ihr vorbei. Doch Samira Attermeyer konnte direkt im nächsten Sprung erneut einen Zentimeter weiterspringen. Aufgrund der besseren zweitbesten Weite schob sie sich auch an Lucie Kienast (Eintracht Frankfurt) vorbei, die ebenfalls 6,22 Meter gesprungen war und Dritte wurde.

Am ersten Tag der Junioren-Titelkämpfe zogen Hannes Fahl und Lasse Funck in das Finale über 800 Meter ein. Während Hannes Fahl in 1:52,25 Minuten Rang 2 in seinem Halbfinale belegte und damit sicher in den Endlauf einzog, musste Lasse Funck als Dritter seines Vorlaufes in 1:52,72 Minuten zunächst den dritten und letzten Lauf abwarten. Dieser war jedoch langsamer als die beiden vorangegangenen und machte so über die Zeitregel ebenfalls das Ticket für das Finale der besten Acht klar. FÜr Jenning Färber (1:54,15 Min.), Yassin Abdilaahi (1:54,26 Min.) und Leonel Nhanombe (1:54,46 Min.) reichte es dagegen nicht fürs Weiterkommen. Im Finale am Sonntag konnte Hannes Fahl noch einmal drauflegen und sicherte sich in 1:49,95 Minuten eindrucksvoll die Bronzemedaille. Sein Teamkollege Lasse Funck wurde Achter.

Über 400 Meter lief Brenda Cataria-Byll mit 54,76 Sekunden die drittschnellste Zeit im Halbfinale und zog damit souverän ins Finale ein. Dort konnte sie sich noch einmal steigern und lief in 54,56 Sekunden auf Rang 4. Den gleichen platz erzielte auch Henrik Lindstrot nach 9:03,20 Minuten über 3000 Meter Hindernis. Diskuswerferin Marie-Sophie Macke hatte sich von der U23-DM etwas mehr erhofft. Mit 48,60 Meter belegte sie Rang 7. „Ich habe nicht gut in den Wettkampf reingefunden und zwischendurch technische Fehler gemacht“, sagte sie anschließend gegenüber der Westfalenpost.

Lea Laux konnte sich gleich in zwei Disziplinen für die U23-DM qualifizieren. Zunächst übersprang sie 3,60 Meter im Stabhochsprung und wurde Siebte. Nur rund eineinhalb Stunden später lief sie gute 15,09 Sekunden im Halbfinale über 100 Meter Hürden. Über 400 Meter Hürden kam Fabienne Fliedner mit 65,36 Sekunden nah an ihre persönliche Bestzeit heran. Und auch über 1500 Meter gab es schnelle Zeiten. So konnte Marie Gövert in 4:35,57 Minuten eine neue persönliche Bestzeit aufstellen. Ida Lefering steigerte ihre Saisonbestzeit auf 4:35,65 Sekunden. Lennart Lindstrot und Tammo Doerner erzielten 4:07,42 bzw. 4:07,81 Minuten. Für das Finale reichten die Zeiten jedoch leider nicht.


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