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Sanders und Rutsch holen DM-Bronze in Braunschweig

Es waren Deutsche Meisterschaften mit Licht und Schatten für die rund 30 LGO-Athletinnen und -Athleten im Braunschweiger Eintracht-Stadion am vergangenen Wochenende. Mit zwei Bronzemedaillen im Gepäck kehrte das LGO-Team nach Dortmund zurück. Über 400 Meter wurde Manuel Sanders in 46,43 Sekunden Dritter hinter Jean Paul Bredau (SC Postdam; 45,67 Sek.) und Fabian Dammermann (LG Osnabrück; 46,34 Sek.). Im Stabhochsprung der Männer konnte Constantin Rutsch überraschend ebenfalls Bronze gewinnen.

Manuel Sanders erzielte im Halbfinale über die Stadionrunde 46,18 Sekunden und zog als Zweiter sicher ins Finale ein. Dort konnte er seine Vorlaufzeit mit 46,43 Sekunden leider nicht bestätigen. Zwar stürmte der Titelverteidiger auf der ersten Rennhälfte vorneweg, doch konnte er das hohe Tempo auf den zweiten 200 Metern nicht halten und musste schließlich sowohl Jean Paul Bredau als auch Fabian Dammermann passieren lassen. Bereits im Vorlauf ausgeschieden war Jonas Breitkopf nach 47,65 Sekunden.

Der Stabhochsprung-Wettbewerb der Männer am Sonntagnachmittag musste aufgrund starken Regens gleich um mehrere Stunden verschoben werden. So begann der Wettkampf erst nachdem alle anderen Finals schon fast beendet waren. Und auch dann folgten weitere Regenunterbrechungen. Mit diesen widrigen Witterungsbedingungen kamen nicht alle Athleten zurecht. Einige wollten auch im Hinblick auf die weitere Saison keine Verletzungen riskieren und ließen ihre Versuchszeit verstreichen, ohne überhaupt am Anlauf zu stehen. Und so kam es, dass LGO-Springer Constantin Rutsch, der seine Einstiegshöhe von 5,00 Meter im ersten Versuch meisterte, damit auch die Bronzemedaille gewann. Till Marburger übersprang die Einstiegshöhe von 5,00 Meter leider nicht.

Auch der Weitsprung-Wettbewerb der Frauen litt unter dem Wetter, denn der Regen sorgte für einen sehr rutschigen Absprungbalken. Bereits beim Aufwärmen verletzte sich Athletin Ruth Hildebrand (MTG Mannheim) schwer, im Anschluss verzichteten weitere Athletinnen auf ihre Teilnahme. Samira Attermeyer ließ sich davon nicht beirren. Sie stieg mit 6,27 Meter in den Wettkampf ein, steigerte sich im vierten Durchgang auf 6,32 Meter und landete damit auf dem vierten Platz. Zu einer Medaille fehlten ihr lediglich neun Zentimeter.

Im Stabhochsprung der Frauen - dieser Wettbewerb fand bei sommerlichen Temperaturen am Samstag statt - konnten Zoe Jakob und Regine Bakenecker jeweils 4,00 Meter überspringen und belegten damit die Plätze 6 und 7. Über 100 Meter blieb Lilly Kaden im Vorlauf mit 11,59 Sekunden nur sieben Hundertstelsekunden über ihrer Saisonbestzeit und qualifizierte sich damit für das Halbfinale. Dort konnte sie nicht ganz an diese Zeit anknüpfen und erzielte 11,64 Sekunden, was leider nicht für das Erreichen des Finals reichte.

Einen starken Lauf absolvierte Brenda Cataria-Byll im 400-Meter-Halbfinale. Mit 53,26 Sekunden verbesserte sie ihre Saisonbestzeit um fast vier Zehntelsekunden und verpasste lediglich um neun Hundertstel als Zehnte das Finale. Über 800 Meter liefe Carolin Bothe im Halbfinale mit 2:09,80 Minuten ebenfalls neue Saisonbestzeit. Für Jenning Färber wurden bei den Männern 1:56,90 Minuten gestoppt.

Erstmals seit vielen Jahren trat auch eine 4x100 Meter-Staffel der LG Olympia an. Trotz der ungünstigen Bahn 1 blieben Jonas Wolf, Niklas Rapp, Ron Greenwood und Jonas Frey mit 42,04 Sekunden nur knapp über ihrer Saisonbestmarke und landeten im Gesamtergebnis auf Rang 15.

Bei den im Rahmen der Meisterschaften ausgetragenen Titelkämpfe über 4x400 Meter sowie 3x800 bzw. 3x1000 Meter der U20-Jugend traten drei weitere LGO-Staffeln an. Über 3x100 Meter der männlichen Jugend U20 liefen Lenny Riebe, Paul Gröver und Aik Straub in 7:31,98 Minuten auf einen starken vierten Platz. Die männliche 4x400 Meter-Staffel mit Lukas Anstötz, Maximilian Hehlert, Leo Baraniskin und Jannis Dettner steigerte ihre Saisonbestzeit über über drei Sekunden auf 3:23,20 Minuten und belegte damit Rang 6. Die Langsprint-Staffel der weiblichen Jugend mit Isabella Assmann, Hannah Kalle, Antonia Skoruppa und Lotta Reckert verbesserte sich gegenüber den Westfälischen Langstaffel-Meisterschaften ebenfalls um rund drei Sekunden und landete damit auf Platz 21.


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