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Manuel Sanders läuft vier starke Rennen bei WM in Budapest

Manuel Sanders (Foto: Iris Hensel)'
Manuel Sanders (Foto: Iris Hensel)'
LGO-Langsprinter Manuel Sanders hatte bei den Weltmeisterschaften in Budapest (Ungarn) ein volles Programm zu absolvieren. Vier Rennen über die Stadionrunde, sowohl im Einzel als auch mit den 4 x 400 Meter-Staffeln (Mixed und Männer), standen für den Schützling von Thomas Kremer an und der 25-Jährige machte seine Sache gut. Die beste Platzierung erreichte er dabei als Siebter mit der 4 x 400 Meter-Mixed-Staffel des DLV.

Gleich am ersten Tag der WM lief die deutsche 4×400-Meter-Mixed-Staffel in der Besetzung Manuel Sanders, Alica Schmidt (SCC Berlin), Jean Paul Bredau (SC Potsdam) und Skadi Schier (SCC Berlin) in 3:13,25 Minuten ins Finale eingezogen. Noch am selben Abend rannte das deutsche Quartett im Finale mit 3:14,27 Minuten auf den siebten Rang, hier dann mit Elias Lechleitner (LAZ Ludwigsburg) als Schlussläuferin. „Ein großartiges Publikum, unter auch mehrere Deutsche Leichtathletik-Fans und ein tolles Stadion. Dieser WM-Auftritt war ein unvergessliches Ergebnis für uns,“ freute sich Manuel Sanders anschließend.

Nur 13 Stunden später stand Manuel Sanaders erneut auf der Bahn des Nemzeti Atlétikai Központ Stadions, dann im Vorlauf über 400 Meter. Mit 45,34 Sekunden lief er die viertschnellste Zeit seiner Karriere - und das im dritten 400-Meter-Rennen innerhalb eines Tages. Für ein Ticket in die nächste Runde reichte die Zeit jedoch leider nicht aus, er verpasste das Halbfinale lediglich um eine Zehntelsekunde. Gegenüber leichtathletik.de sagte er im Anschluss: "Ich fühle mich ausgelaugt. Es war sehr heiß heute. Mir ist die Enttäuschung wohl ins Gesicht geschrieben, das Halbfinale um einen Platz zu verpassen. Ich wollte gerne zeigen, dass das geht mit der Doppelbelastung, und es war ja auch echt eine knappe Geschichte. Über einen Tag Pause hätte ich mich gefreut. Die Zeit ist in Ordnung. Der siebte Platz gestern war schon ein guter Erfolg für uns. Ich weiß, dass wir in Deutschland gerade eine positive Entwicklung über 400 Meter durchmachen. Da sind noch ein, zwei andere Jungs, die auch was draufhaben. Insofern hat mein Ausscheiden auch etwas Gutes: Ich kann mich auf die klassische 4x400-Meter-Staffel vorbereiten und da greifen wir dann noch mal richtig an. Beim ISTAF soll dann im Einzel die 45,00 fallen."

Am Finalwochenende der Weltmeisterschaften standen dann noch die 4 x 400 Meter-Staffeln der Männer an. In der Besetzung Jean Paul Bredau (SC Potsdam), Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz), Marc Koch (LG Nord Berlin) und Manuel Sanders wollte das Quartett ins Finale einziehen. In 3:00,67 Minuten liefen sie die schnellste Zeit einer deutschen Staffel seit 28 Jahren (!), und doch reichte es lediglich für Platz 11 und somit nicht für einen Platz im Finale.

"Es ist eine gute Zeit, wieder ein Schritt nach vorne. Wir steigern uns von Rennen zu Rennen. Nichtsdestotrotz war das klare Ziel das Finale, daher sind wir nicht zufrieden. Wir haben unser Ziel nicht erreicht. Trotzdem stärkt das für die nächsten Jahre. Wenn wir so weitermachen, ist bald das Finale drin und hoffentlich irgendwann mal auch eine Medaille", sagte Manuel Sanders im Interview leichtathletik.de


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