Am vergangenen Samstag wurden im Ischelandstadion in Hagen die Westfälischen U14-Meisterschaften ausgetragen. Insgesamt 26 Nachwuchstalente der LG Olympia gingen hier an den Start und konnten dabei zwei Titel gewinnen sowie viele weitere vordere Platzierungen erzielen. "Gold" gab es für die 4 x 75 Meter-Staffel der männlichen Jugend U14, die sich mit Julius Schepeler, Dean Kost, Tim Jansing und Tim Behovits in 39,34 Sekunden knapp vor dem Quartett des TV Wattenscheid 01 (39,39 Sek.) den Titel sicherte. Die zweite Formation der LGO mit Ian Aswaldt, Tom Eichmann, Faris Knop und Malek Mrizig landete in 42,65 Sekunden auf Rang 4.

Darüber hinaus war Tim Behovits auch in mehreren Einzeldisziplinen erfolgreich. So entschied er den Stabhochsprung der M13 mit übersprungenen 2,90 Meter für sich, wurde Zweiter im Weitsprung mit 4,76 Meter und belegte über 60 Meter Hürden-Finale in 10,65 Sekunden Rang 7. Hierbei konnte Dean Kost in 10,42 Sekunden außerdem das B-Finale gewinnen. Außerdem wurde er Fünfter im Speerwurf (32,53 m), Sechster über 800 Meter (2:24,75 Min.) sowie Siebter im Kugelstoßen (9,43 m). Über 800 Meter der M13 lief Tim Jansing in 2:17,32 Minuten zur Vizemeisterschaft. Und auch über 75 Meter hinterließ er als Vierter in 10,18 Sekunden (Vorlauf 10,14 Sek.) einen starken Eindruck.

In der M12 konnte sich Faris Knop gleich über mehrere gute Platzierungen freuen. So wurde er Zweiter im Hochsprung mit 1,41 Meter, Fünfter über 75 Meter (10,89 Sek.), Sechster über 800 Meter (2:42,49 Min.) sowie Neunter im Weitsprung (4,18 m). Über 75 Meter schaffte es außerdem Bastian Tewes ins Finale, wo er in 11,04 Sekunden auf Rang 7 lief. Über 800 Meter belegten Malek Mrizig (2:42,80 Min.) und Niko Dettner (2:43,89 Min.) die Plätze 8 und 10. Niko Dettner wurde außerdem Achter im Speerwurf mit 23,06 Meter. Im Weitsprung belegte Ian Aswaldt mit 4,31 Meter ebenfalls Rang 8.

In der weiblichen Jugend sorgte Hannah Fenske in der W12 als Dritte im Weitsprung mit 4,39 Meter für die beste Platzierung. Lejla Majdanac konnte sich nach 10,74 Sekunden im 75 Meter-Vorlauf für das Finale qualifizieren. Dort steigerte sie sich als Sechste auf 10,68 Sekunden. Beide liefen auch in der 4 x 75 Meter-Staffel, wo sie gemeinsam mit Mira Urich und Hailey Fofara in 42,04 Sekunden den 9. Platz belegten. Im Stabhochsprung der W13 sprang Emma Höfer mit 2,25 Meter auf Platz 6.

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