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Zahlreiche DM-Normen und Bestleistungen in Hacheney

Leo Baraniskin (re.) mit LGO-Coach Christian Lormes
Leo Baraniskin (re.) mit LGO-Coach Christian Lormes
Am Samstag veranstaltete die LG Olympia Dortmund im Stadion Hacheney ein Kinder- und Jugend-Sportfest für die Altersklassen U10 bis U20. Dabei gab es mehrere Normerfüllungen für Deutsche Meisterschaften und zahlreiche persönliche Bestleistungen. So konnte Leo Baraniskin in der M15 mit einem starken Lauf über 300 Meter Hürden in 44,97 Sekunden die Norm für die Deutschen U16-Meisterschaften, die Ende Juli in Stuttgart ausgetragen werden, erfüllen.

Mit Jannis Dettner löste ein weiterer Langsprinter ein DM-Ticket. Er gewann die 400 Meter der männlichen Jugend U18 in 51,51 Sekunden und kann somit bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Rostock (21. bis 23. Juli) starten. Julian Windeler (U20) startete über 400 Meter mit 59,02 Sekunden in die Saison. In der weiblichen Jugend erzielte Yulianna Kadansteva zum Saisoneinstieg 68,72 Sekunden. Über 400 Meter der weiblichen Jugend ging die zur Frauenklasse zählende Nicole Ickstadt außerhalb der Wertung an den Start, für sie wurden 59,70 Sekunden gestoppt.

Im Kurzsprint blieb Sandro Kämper aus dem Orthomed-Mehrkampf-Team über 100 Meter der U18 mit 11,87 Sekunden zum ersten Mal unter der 12-Sekunden-Marke. In der M14 steigerte sich Tom Krellmann auf 12,81 Sekunden. Auch über 80 Meter Hürden erzielte er mit 12,66 Sekunden eine neue Bestzeit. Über 300 Meter der gleichen Altersklasse hinterließ Collin Kost in 43,43 Sekunden einen guten Eindruck. In der weiblichen U16 wurde Mia Lüth Zweite über 100 Meter in 13,21 Sekunden. Auch Mara Peltzer lief über 300 Meter ebenso auf Rang 2 (44,28 Sek.) wie Lilli Hemcke über 300 Meter Hürden (49,90 Sek.). Eine neue Bestzeit gab es auch für Juna Duwenbeck über 80 Meter Hürden der W14, sie siegte in starken 12,27 Sekunden.

Auch die Mittel- und Langstreckengruppe um Trainer Steven Orlowski und Christof Neuhaus nutze die heimische Veranstaltung für eine weitere Standortbestimmung. "Wir haben dieses Jahr das Training in vielen Bereichen umgestellt und deutlich individualisiert. Ob sich die harte Arbeit der Jungs und Mädchen auszahlt, werden wir erst in den nächsten Wochen und spätestens in Rostock sehen. Das hier heute ist natürlich ein wichtiger Fingerzeig und beweist, dass wir auf dem richten Weg sind. Das freut mich für die Jungs und Mädchen, die beinahe täglich hart arbeiten," reflektiert Christof Neuhaus die derzeitige Entwicklung der LGO-Läufergarde.

Dabei ließ der 800 Meter-Lauf der männlichen U18/U20 aufhorchen. Gleich drei neue persönliche Bestzeiten und ein Dreifacherfolg verbuchten Tammo Doerner (1:55,04 Min.), Aik Straub (1:56,43 Min.) und Lenny Riebe (1:56,77 Min.) und auch Paul Glahé (2:15,35 Min.) bewies seine gute Frühform. Tammo Doerner gab im Anschluss Einblick, wie es zu seiner neuen Bestleistung kam: "Ich habe mich die ganze Woche schon auf den Wettkampf gefreut. Man muss einfach Bock drauf haben und positiv gestimmt sein, der Rest passiert." Unterstützt wurden die LGOler hierbei durch Jenning Färber, der sich nach dem morgendlichen Tempotraining noch in den Dienst des Vereins stellte und für ideale Anfangsbedingungen sorgte.

Leonel Nhanombe tat es Jenning hierbei gleich und schob die 1500 Meter-Garde um Lucas Schiefer, Lars Franken und Paul Gröver ideal an. Paul Gröver, der durch die oben skizzierte Trainingsumstellung nunmehr anscheinend sein volles Potential abrufen kann, gewann das Rennen in 4:02,02 Minuten vor Lars Franken (4:02,71 Min.), der bewies, dass auch mit Langstrecklern über die Mittelstrecke zu rechnen ist. Vierter wurde Lucas Schiefer in wichtigen 4:05,44 Minuten, hatte dieser doch in den letzten Wochen doch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Der noch zum Jungjahrgang U18 gehörende Jannes Dewald (6. Platz in 4:15,56 Min.) pulverisierte seine alte Bestzeit aus dem vergangenen Sommer um ganze elf Sekunden und ist nun auf Tuchfühlung zur U18-DM Norm. Nils Franken (Platz 9 in 4:32,31 Min.) und Luis Peglau (Platz 10 in 4:32,34 Min.) komplettierten den starken Auftritt der Rothemden.

Getrübt wurde der glänzende Auftritt lediglich von einer dreißigminütigen Regenpause, die vor allem die weibliche Jugend über 800 Meter - waren diese vor der Zwangspause doch bereits startfertig - betraf. Dennoch steigerte hierbei Lotta Reckert ihre Bestzeit auf 2:22,12 Minuten. "Ich kann noch mehr," war sich die Schülerin des Goethe-Gymnasiums sicher. Ida Lefering (2:19,15 Min.), die sich nach der Regenpause in den Dienst der Gruppe stellte, gewann vor ihrer Trainingskameradin Lara Christiansen (derzeit noch TSV Bayer 04 Leverkusen) und Lotta Reckert. Nach langer krankheitsbedingter Pause trat Luca-Lynn Faßbender als Sechste (2:27,38 Min.) auf die Wettkampfbühne zurück. Einen Start-Ziel-Sieg im heimischen Stadion legte Lara Kernich in beachtlichen 5:02,81 Minuten hin. "In einem vollen Renne laufe ich noch schneller," war sich Lara sicher.

In der U14 gefiel unter anderem Tim Behovits mit neuer 75-Meter-Bestzeit von 10,12 Sekunden vor seinem Teamkollegen Tim Jansing in 10,28 Sekunden. Letzterer entschied zudem die 800 Meter in 2:17,22 Minuten für sich. In der M12 siegte Faris Knop über 75 Meter in 10,53 Sekunden vor Bastian Tewes (10,79 Sek.) und Ian Aswaldt (10,89 Sek.). Faris Knop war darüber hinaus auch im Hochsprung (1,36m) sowie im Weitsprung (4,35m) erfolgreich. Denn Ballwurf-Wettbewerb gewann Niko Dettner mit 36 Metern. In der W13 musste sich Lilly Voigt über 75 Meter in 11,10 Sekunden lediglich Clara Schefczyk (Oldenburger TB; 10,85 Sek.) geschlagen geben. Die ein Jahr jüngere Lejla Majdanac gewann die 75 Meter der W12 in schnellen 10,68 Sekunden. Und im Weitsprung gewann Hannah Fenske mit 4,31 Meter.


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