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Aik Straub stößt in die deutsche U18-Spitze vor

Aik Straub (Foto: Matthias Brinkschröder)
Aik Straub (Foto: Matthias Brinkschröder)
Die Merck Laufgala in Pfungstadt bestätigte am vergangenen Samstag bei idealen Bedingungen erneut ihren Nimbus als Laufmekka. Die Aussicht auf gute Felder und schnelle Rennen ließen sich auch vierzehn LGOler nicht entgehen und kehrten spätabends insgesamt hoch zufrieden aus der hessischen Provinz zurück.

Nach drei Jahren Outdoor-Abstinenz gab Jakob Stade über die 800 Meter sein Freiluftcomeback und war mit seiner 1:53,59 Minuten sichtlich zufrieden. Um gleich fünf Sekunden steigerte sich U18-Läufer Julian Becker auf 2:01,89 Minuten und belegte damit, dass sich sein Wechsel im vergangenen Herbst an die Strobelallee endgültig auszahlt. Auch wenn ihr Fokus nun immer stärker auf den 1500 Metern liegt, nahm Lara Christiansen (U20) ihre ehemalige Hausstrecke über die zwei Stadionrunden klug an und bestätigte mit 2:16,95 Minuten ihre gute Form. „Natürlich tat es am Ende des Rennens weh, aber es hat Spaß gemacht und ich freue mich, dass ich nun verschiedene Strecken zur Auswahl habe,“ so Lara Christiansen kurz nach ihrer zweitbesten Zeit.

Aus LGO-Sicht setzte indes Aik Straub über die 1500 Meter der U18 ein besonderes Ausrufezeichen. Er verbesserte seine bisherige Hausmarke um über drei Sekunden auf starke 3:56,56 Minuten und belegte in der U18 hierbei hinter dem Schweizer Petter Oster Rang zwei. Sein Trainingskamerad Jannes Derwald, der derzeit von Bestzeit zu Bestzeit läuft, folgte auf Platz fünf und ließ auch in Pfungstadt seine Serie mit einer neuen Bestzeit von 4:07,95 Minuten nicht reißen.v
Lucas Schiefer belohnte sich nunmehr mit 4:00,61 Minuten für sein kontinuierliches Training und blieb nur knapp über seiner persönlichen Bestzeit. Lennart Lindstrot, der derzeit von seinem Studium in den USA Heimaturlaub macht, trumpfte mit 3:51,41 Minuten stark auf.

Dass Nils Franken im Wettkampf eine deutliche Leistungssteigerung zeigen wird, deutete sich bereits im Training an. Seine 4:19,17 Minuten bedeuten somit eine persönliche Verbesserung von über zehn (!) Sekunden. Jenen Schritt konnte Paul Glahé mit 4:27,92 Minuten noch nicht vollständig umsetzen, zeigte aber, dass mit ihm zukünftig zurechnen sein wird. Auch Lenny Riebe konnte die starke Trainingssteigerung der letzten Monate noch nicht auf die Bahn bringen und blieb mit seiner 4:08,23 Minuten noch deutlich hinter seinem Potential.

Unter dem Pfungstädter Flutlicht setzten die vier LGO-Athletinnen aus LGO-Sicht über die 1500 Meter den Abschluss. Sophie Brinkschröder blieb mit 4:49,78 Minuten erneut unter der U20-DM-Norm. „Ich ärgere mich etwas, da ich noch schneller laufen kann und es noch nicht gezeigt habe. Beim nächsten Rennen steigere ich mich noch,“ zeigte sie sich im Ziel hinsichtlich der nächsten Rennen angriffslustig. Lara Kernich lief taktisch klug und nutzte ihren Rennüberblick. Ihre 4:50,62 Minuten bedeutete ihre bisher zweitschnellste Zeit und belegt ihre aufsteigende Form. Lotta Reckert musste in 5:06,48 Minuten erst in der zweiten Rennhälfte reißen lassen. Großes Pech hatte dabei Marie Meyer-Piton, trat ihr doch sogleich auf den ersten 200 Metern eine Konkurrentin den Spike kaputt und brauchte sie damit zu Fall. Trotz Schürfwunden und einem zerbrochenen Schuh kämpfte sich Marie Meyer-Piton aber ins Ziel und bewies somit erneut ihren Kampfgeist.

„Ich bin unglaublich stolz auf die Entwicklung der Jungs und Mädchen. Wir sind auf dem richtigen Weg und die Trainingsfokussierung und -umstellung zeigt vielfach deutliche Wirkung. Dass es noch nicht bei allen sofort funktioniert, ist selbstverständlich, beunruhigt mich aber null. Das kommt,“ zeigte sich LGO-Trainer Christof Neuhaus stolz und zuversichtlich.


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