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Aik Straub läuft U18-EM-Norm beim Jump'n'Run

Aik Straub (Foto: Matthias Brinkschröder)
Aik Straub (Foto: Matthias Brinkschröder)
Das Jump'n'Run Meeting der LG Olympia fand am Samstag bereits zum fünften Mal statt. Rund 850 Meldungen wurden für die Veranstaltung im heimischen Stadion Hacheney abgegeben, darunter auch sehr viele von Athletinnen und Athleten der LGO. Und diese überzeugten mit zum Teil herausragenden Leistungen. Allen voran Aik Straub, der über 1500 Meter mit neuer Bestzeit von 3:54,34 Minuten die Norm für die U18-Europameisterschaften (18. bis 21. Juli in Banská Bystrica/Slowakei).

Ebenfalls über 1500 Meter kam Lennart Lindstrot bei den Männern mit 3:51,73 Minuten bis auf drei Zehntelsekunden an seine Saisonbestzeit heran. Dahinter steigerte U20-Athlet Tammo Doerner seine persönliche Bestzeit auf 3:52,22 Minuten. In der U18 konnte sich Julian Becker auf 4:10,21 Minuten verbessern und damit die Norm für die Deutschen U18-Meisterschaften (05. bis 07. Juli in Mönchengladbach) erfüllen. Dahinter lief auch Paul Glahé mit 4:20,78 Minuten neue Bestzeit. In der weiblichen Jugend verbesserten sich Lara Christiansen und Lara Kernich auf 4:48,32 bzw. 4:49,37 Minuten.

Auch über 800 Meter gab es schnelle Zeiten beim Jump'n'Run. So blieb Jakob Stade mit 1:53,89 Minuten nur drei Zehntel über seiner Saisonbestzeit. Nur drei Hundertstel langsamer war Paul Gröver in der U20, der mit 1:53,92 Minuten sowohl die Norm für die Deutschen U20-Meisterschaften (26. bis 28. Juli in Koblenz) als auch für die U23-DM, die gemeinsam mit der U18 in Mönchengladbach ausgetragen wird, erfüllen konnte. Dahinter erzielten Jenning Färber und Leonel Nhanombe 1:54,02 bzw. 1:56,76 Minuten. Bei den Frauen kam Carolin Bothe auf 2:10,21 Minuten, für Karolina Haas wurden zum Saisoneinstieg 2:10,40 Minuten gestoppt.

Auf der längsten Distanz des Meetings, den 3000 Metern, konnte Viktor Plümacher seine Bestzeit aus dem vergangenen Jahr um vier Sekunden auf 8:22,11 Minuten verbessern. Dahinter lief Lenny Riebe 8:39,97 Minuten. In der U18 blieb Jannes Derwald mit 8:55,90 Minuten zum ersten Mal unter der Neun-Minuten-Marke. In der weiblichen Jugend lief Sophie Brinkschröder in 10:29,39 Minuten neue Saisonbestzeit und verpasste ihre Bestzeit um nicht mal eine Sekunde. Marie Meyer-Piton kam dahinter auf 10:32,92 Minuten.

Zu einem echten Highlight der Veranstaltung entwickelten sich auch die Stabhochsprung-Wettbewerbe der Männer und Frauen. Bei den Frauen siegte Regine Bakenecker mit übersprungenen 4,11 Meter, höhengleich vor ihrer Teamkollegin Zoe Jakob, die mit 4,11 Meter ihre sechs Jahre alte Bestleistung um einen Zentimeter verbessern konnte. U20-Athletin Paula Schulte im Walde belegte mit 3,71 Meter Rang 6 in der Frauenwertung, Fee Lieber wurde mit 3,50 Meter Neunte. Bei den Männern musste sich Till Marburger nach guten 5,22 Meter lediglich Hendrik Müller (TSV Bayer 04 Leverkusen; 5,42m) geschlagen geben. Hendrik Hohmann verbesserte seine Saisonbestleistung auf 5,02 Meter und wurde Vierter. U18-Mehrkämpfer Ben Duwenbeck belegte mit 4,30 Meter den siebten Platz. In den Jugend-Wettbewerben gewann Juna Duwenbeck in der W15 (3,30m) sowie Tim Behovits in der M14 (3,40m).

Im Diskuswurf der Frauen kam Marie-Sophie Macke mit 50,46 ein weiteres Mal über die 50-Meter-Marke. Auch Franziska Folz absolvierte mit 41,83 Meter einen guten Wettkampf. Über 100 Meter der Männer konnte sich Jonas Wolf über eine Steigerung seiner Bestzeit auf 11,12 Sekunden freuen.

Auch in den Nachwuchswettbewerben gab es zahlreiche vielversprechende Ergebnisse. So entschied Bastian Tewes die 75 Meter der M13 in 9,99 Sekunden für sich, gefolgt von Phil Marschner (10,35 Sek.) und Faris Knop (10,37 Sek.). Letzterer absolvierte ein wahres Mammutprogramm und siegte zudem über 60 Meter Hürden (10,40 Sek.), im Weitsprung (4,60m), im Hochsprung (1,50m) sowie im Stabhochsprung (2,00m). Die 800 Meter der U14 gewann Malek Mrizig in neuer Bestzeit von 2:37,24 Minuten. In der weiblichen U14 gefiel Lejla Majdanac durch ihren Sieg über 75 Meter in 10,54 Sekunden. Hannah Fenkse gewann den Weitsprung der W13 mit 4,70 Meter und über 800 Meter war Amélie Ben Sassi in 2:42,86 Minuten erfolgreich.

Bei den Jüngsten gewann Frido Killer die 50 Meter der M11 in 7,61 Sekunden, gefolgt von Henry Marschner (7,71 Sek.), der wiederum den Weitsprung mit 4,32 Meter für sich entschied. In der M10 gewann Jack Weißberg sowohl über 50 Meter (7,74 Sek.) als auch im Weitsprung (3,97m). Im Spring der W11 siegte Greta Süper nach 7,72 Sekunden, Laela Strotmann wurde in 7,79 Sekunden Zweite, konnte aber den Weitsprung mit 4,05 Meter als Erste abschließen. Und die 50 Meter der W10 gewann die erst 9jährige Lilly Duwenbeck in 7,98 Sekunden.


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