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Die lange Anreise nach Bietigheim-Bissingen hat sich für die Rothemden gelohnt. Bei den Deutschen Langstaffel-Meisterschaften, die in jener separaten Form erst das zweite Mal ausgerichtet wurden, konnten sich die Athletinnen und Athleten über zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze und eine geschlossene Mannschaftsleistung freuen.
Auf dem Leichtathletik-Verbandstag im März 1973 musste die Position des Pressewartes im Verbands-Leichtathletik-Ausschuss (VLA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) neu besetzt werden. Vorgeschlagen wurde damals ein junger Dortmunder Student und Langstreckenläufer, der seit ein paar Jahren Lokalsportberichte für die Dortmunder Zeitungen geschrieben hatte: Peter Middel. Er wurde einstimmig gewählt – und das seitdem immer wieder aufs Neue.
Am vergangenen Samstag wurden im heimischen Stadion in Hacheney die diesjährigen NRW-Langstrecken-Meisterschaften ausgetragen. Dabei konnte Lenny Riebe das Rennen über 3000 Meter der männlichen Jugend U18 in 9:00,29 Minuten für sich entscheiden und damit die Norm für die Deutschen Jugend-Meisterschaften (21. bis 23. Juli in Rostock) unterbieten. Auch Aik Straub blieb als Drittplatzierter mit neuer Bestzeit von 9:08,49 Minuten unter der vom DLV geforderten Zeit. Dahinter lief auch Jannes Derwald als Vierter in 9:20,48 Minuten ein starkes Rennen.
Beim Werfer- und Springertag in Werl konnte sich Emma Madu über eine neue persönliche Bestleistung im Diskuswurf der weiblichen Jugend U18 freuen. Mit 37,02 Meter, die im Februar zur Teilnahme an den Deutschen Winterwurf-Meisterschaften berechtigt hätten, entschied sie den Wettbewerb ihrer Altersklasse für sich. Auch im Kugelstoßen erzielte sie mit 11,11 Meter eine neue Bestmarke, konnte diese aber bereits einen Tag später in Essen noch einmal deutlich auf 12,03 Meter verbessern.
Bei den NRW-Langstrecken-Meisterschaften in Hacheney wurden auch mehrere "krumme" Strecken als Rahmenwettbewerbe ausgetragen. Hierbei sorgte LGO-Langsprinter Manuel Sanders über 600 Meter für das Top-Ergebnis. Mit 1:16,60 Minuten lief der Schützling von Bundesstützpunkttrainer Thomas Kremer eine der schnellsten Zeiten eines Deutschen der vergangenen Jahre und übernimmt damit aktuell die Führung in der europäischen Bestenliste dieser selten gelaufenen Disziplin.
Der Paderborner Osterlauf hat von seiner Attraktivität auch nach 75 Jahren nichts eingebüßt. Bei der Jubiläumsauflage des ältesten deutschen Straßenlaufs, der eine gelungene Mischung aus Leistungs- und Breitensport war, starteten 10.669 Läuferinnen und Läufer. Unter ihnen war auch LGO-Läufer Mohamed Abdilaahi, der als Vierter seine 10 Kilometer-Bestzeit auf der Straße um eineinhalb Minuten auf 28:26 Minuten verbesserte. Lediglich auf der Bahn ist der der frühere U23- Europameister, der sich im Finish einen erbitterten Zweikampf mit dem Niederländer Filmon Tesfu (ebenfalls 28:26 Min.) lieferte, mit 28:13,83 Minuten (2022) schon einmal schneller gewesen.
Im italienischen Lana bereitet zur Zeit sich die LGO-Sprunggruppe um Oliver Kunz und Franziska Köller sowie das Orthomed-Mehrkampf-Team von Sebastian Trakowsky auf die kommende Saison vor. „Die Bedingungen sind bisher hervorragend. Die etwas trüben Wetteraussichten halten uns nicht ab und freuen uns auf eine gute Vorbereitung“ fasst Oliver Kunz zusammen.
Unter der italienischen Sonne bereiten aktuell sich die Langsprinterinnen und Langsprinter um LGO-Trainerin Belén Schauerte sowie die Mittel-und Langstreckengruppe, betreut von Steven Orlowski und Christof Neuhaus, in Milano Marittima auf die kommende Sommersaison vor. Der Pinienwald, die Strandpromenade, das Fitnessstudio sowie das Stadion bieten die besten Voraussetzungen für viele Laufkilometer, Krafteinheiten und Sprintsessions.
#lgolympia

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